Zur Genetik:

      • Lass deine Gene testen und analysieren! Bestimmte Variationen von Genen haben höhere Wahrscheinlichkeiten, dass sich daraus eine Autoimmunerkrankung bildet als andere. Wenn du diese kennst und lernst welche Ernährung und welcher Lebensstil dir aufgrund deiner Gene am besten für deine Gesundheit passt hast du schon viel gewonnen und bist deiner Gesundheit oder Prävention von weiteren Erkrankungen ein Stück näher gekommen.

    Zur Ernährung:

    Einerseits ist es sinnvoll, dass du bestimmte Nahrungsmittel weglässt und anderseits solltest zu andere Nahrungsmittel vermehrt essen.

        • Lass folgende Nahrungsmittel weg! A. Industriell verarbeitete Produkte; B. Produkte mit Zusatzstoffen oder Geschmacksverstärkern. D.h. Wenn irgendwo eine E-Nummer drauf steht, kannst du das Produkt gleich wieder ins Regal zurückstellen. C. Nahrungsmittel auf die du allergisch bist (lgE-Test) oder sensitiv darauf reagierst (lgG4-Test). Ganz konkret solltest du folgende Nahrungsmittel komplett und ganz und gar weglassen, es sei denn korrekte und ausreichende Blutuntersuchungen bestätigen dir, dass du diese Nahrungsmittel ohne Probleme essen kannst, d.h. ohne dass Entzündungsreaktionen in deinem Körper entstehen  1. Gluten; 2. Milch-und Milchprodukte (inklusive Laktose und Kasein); 3. Eier; 4. Mais und Maisprodukte inklusive Glukosesirup; 5. Zucker; 6. Hefen; 7. Ungesunde Fette (Maiskeimöl, Rapsöl)

        • Iss folgende Lebensmittel! 1. Obst; 2. Gemüse; 3. Essbare Wildpflanzen; 4. Reis, Hirse, Buchweizen; 5.Hülsenfrüchte*(*Es sei denn du verträgst keine Lektine)

      Zum Lebensstil:

      Reduziere und eliminiere all deine Stressoren auf allen Ebenen! Ich betrachte dabei immer gerne die 7 Ebenen (physische, wahrnehmende, emotionale, mentale, soziale, kreative und spirituelle). Jede Ebene im Detail zu betrachten führt hier zu weit, aber ich nenne hier mal 7 Tipps zu jeder der unterschiedlichen Ebenen;

          • Achte auf guten tiefen erholsamen, biorhythmisch passenden, ausreichenden Schlaf (>7h; Optimum täglich um 22:30 ins Bett)

          • Reduziere den Lärm um dich herum!

          • Was belastet dich emotional? Du musst das Thema oder die Themen angehen und deinen Stress zu eliminieren.

          • Betreibe Gedankenhygiene! Ganz konkret: Bekomme deine negativen Gedankengänge in den Griff und richte dich auf positive konstruktive Gedanken wie Ideen, Projekte, Möglichkeiten.

          • Wo fühlst du dich sozial nicht wohl? In deiner eigenen Familie, Partnerschaft, im Bekannten- oder Freundeskreis, im Verein, einer Gemeinschaft oder in deiner Arbeit? Kündige den Job, wenn dein soziales Umfeld dir nicht gut tut! Meide Menschen und Gruppen die dich stressen und dir einfach nicht gut tun. Setze klar deine sozialen Grenzen!

          • Kreiere was dir Spaß macht!

          • Beschäftige dich mit dem Sinn des Lebens, deines Lebens!

        Zu den Umweltfaktoren:

        Schau welche physischen Stoffe deine körperlichen Grenzen über direkten Kontakt, Luft, Wasser oder die Ernährung überschreiten und sieh zu, dass du keine (bzw. so wenig wie möglich toxischen Stoffe) in dein System bekommst. Schau dazu zuerst was aktuell schon an deinen Körper kommt oder in deinem Körper ist.

            • Überprüfe vor allem im Mund, neben den oben erwähnten Nahrungsmitteln, die Zahnmaterialien (Kunststoffe, Amalgam, Gold) in deinem Mundraum.

            • Überprüfe dann deine Umgebungsluft die du einatmest auf Schadstoffe!

            • Überprüfe dann dein Wasser und deine Nahrungsmittel auf Schadstoffe!